Trauerfeier und Beisetzung

trauer
  • Der „Waldfrieden Göming“ soll eine Stätte des stillen Gedenkens sein. Durch ruhiges und der Würde des Ortes entsprechendes Verhalten wird der Wunsch der Verstorbenen, in der Natur ihre letzte Ruhe zu finden, respektiert. Während der Abhaltung einer Trauerzeremonie ist die gebotene Rücksicht zu nehmen.
  • Die Zeremonie der Urnenbeisetzung ist als kleine, ruhige, familiäre Feier mit maximal 25 Personen gedacht.
  • Die Trauerfeier findet vorher in einer Kirche, Aussegnungshalle oder in den Räumen eines Bestattungsinstitutes statt. Die Urnenbestattung kann in der Zeit zwischen 8.00 und 18.00 Uhr stattfinden.
  • Für die Trauerfeier selbst ist die Verwendung von Kerzen gestattet (außer bei Waldbrandgefahr). Danach müssen diese mitgenommen werden
  • Ebenso ist die Beigabe einer Blume oder Blumenblättern in die Graböffnung erlaubt.
  • Die Urnenbeisetzung ist durch ein entsprechend konzessioniertes Bestattungsunternehmen – wenn gewünscht gemeinsam mit einem Priester – durchzuführen.
  • Die am Andachtsplatz stattfindende Zeremonie kann nach Vereinbarung in ruhiger Weise frei und unabhängig von einer Religionszugehörigkeit gestaltet werden.
  • Nach der kurzen Zeremonie begeben sich die Trauergäste zum vom im Vorfeld geöffneten und geschmückten Grab, das sich an den Wurzeln eines Baumes befindet. Dort wird die Urne beigesetzt.
  • Wenn aufgrund der Wetterlage (Sturm, Gewitter, Hagel, …) Gefahr für die Waldbesucher:innen besteht, darf der Wald nicht betreten werden und die Beisetzung muss verschoben werden. Ebenso kann es während längerer Frostperioden vorkommen, dass eine Beisetzung nicht stattfinden kann.